Grundschule Egglham

Klassenlehrerin

Daniela Kreuz-Hutsteiner

Sprechzeiten:Montag 12.15 - 13.00 Uhr

 

Vom Boot bis zum Traumschiff – Ein Tag in der Bavaria Filmstadt München

Da wir Viertklässler von der Grundschule bald auf die große Bühne des Lebens wechseln, ist der gemeinsame Besuch eines Filmstudios schon fast zur Pflicht geworden.

Nachdem wir nach kurzweiliger Busfahrt inklusive zahlreicher imposanter Gesangseinlagen unsererseits die Bavaria Filmstadt München erreicht hatten, kamen wir aus dem Staunen fast nicht mehr heraus: 3-D-Kino, 4-D-Kino, ein U-Boot, ein Wikingerschiff, ein Drache, eine Vampirbar, die Air Force One und sogar ein Raumschiff ließen uns die Augen übergehen. An verschiedenen Filmsets konnten wir unser oscarverdächtiges Schauspieltalent zum Besten geben. Hier durfte natürlich auch der Wetterbericht nicht fehlen – selbstverständlich standesgemäß aus dem ARD-Wetterstudio. Leider war aber kein Talentscout anwesend und so haben wir dann nach einem erlebnisreichen Tag doch wieder alle gemeinsam den Bus nach Hause genommen…

Ein riesiges Dankeschön an den Förderverein unserer Grundschule sowie an die Gemeinde Egglham, durch deren Subventionierung dieser tolle Ausflug erst möglich wurde! Und herzlichen Dank an unsere Klassenelternsprecherin Frau Lindlbauer, die Frau Kreuz als weitere Aufsichtsperson perfekt unterstützte!

(Verfasser: Daniela Kreuz-Hutsteiner mit Klasse 4)

 

Unterrichtsgang zum Handwerkertag ins Freilichtmuseum Massing

am Donnerstag, 07.07.2016, besuchten die dritte und vierte Klasse das Freilichtmuseum Massing. Es fand dort der traditionelle Handwerkertag statt.

Im Freilichtmuseum  konnten die Schüler das reichhaltige Angebot nutzen und sich alte Handwerkstechniken anschauen und diese teilweise selber ausprobieren. Außerdem waren alle Häuser zugänglich.

Zu sehen gab es eine Glasperlenwicklerin, einen Stuhlflechter und einen Brandmaler, denen die Kinder über die Schulter schauen durften, sowie einen Imker, der ihnen die Arbeitsgeräte von früher und heute erklärte. In der Stube des Schusteröderhofes leitete eine Stoffdruckerin die Kinder beim selbstständigen Bedrucken von Stoffen mit verschiedenen Mustern und Farben an. In einem anderen Hof konnte man das Handwerk des Drechslers, des Rechenmachers und des Seilers bestaunen und bei der Entste­hung eines Seiles selbst Hand anlegen. Sehr beeindruckt zeigten sich die Schüler von der Arbeit des Korbflechters. Auch eine alte Schulstube, das Wasch- und Backhaus waren an diesem Vormittag geöffnet. Bei traumhaftem Wetter verbrachten wir einen interessanten und wunderbaren Vormittag.

Die Kinder nahmen viele Bastelarbeiten, die sie selber produziert hatten, mit nach Hause.

(Verfasserin: Stefanie Kreupl mit Klasse 3)

 

Das tägliche Brot

…muss ja auch jemand backen. Das war in Zeiten vor elektrischen Backöfen, Rührmaschinen und LKW-weiser Anlieferung von Mehl ein wirklich hartes Brot. Bei unserem heutigen Besuch im Freilichtmuseum Massing gewährte uns die Museumspädagogin Roswitha Klingshirn einen Einblick in die staubige, schweißtreibende Arbeit des Brotbackens in früherer Zeit. Unter ihrer fachkundigen Anleitung lernten wir zuerst alles über das richtige Anheizen eines echten Holzbackofens. Auch die Herstellung von leckerem Hefeteig wurde uns erläutert – hier durften wir natürlich auch selbst Hand anlegen. Das Schlagen des Teiges begeisterte uns dabei besonders. Danach gingen wir und der Teig – der Teig ging auf, und wir gingen frühstücken. Frisch gestärkt konnten wir nun mit dem fertigen Teig unsere eigenen Brote formen. Hierbei waren unserer Kreativität keine Grenzen gesetzt: von Igel über Schnecken bis zu Herzen und Vulkanen war alles dabei. Knusprig aufgebacken durften wir unsere Kreationen dann in Empfang und mit nach Hause nehmen. Damit konnten wir heute einmal selbst für unser eigenes täglich Brot sorgen.

Vielen Dank, liebe Frau Klingshirn, für den kernigen Vormittag!    

                                                                    (Verfasserin: Daniela Kreuz-Hutsteiner mit Klasse 4)

 

Walle walle Wasser fließe

…und zum Bade sich ergieße. Aber leider kommt das Wasser nicht nur aus dem Hahn, da steckt schon viel mehr dahinter. Um diesen Sachverhalt genauer zu ergründen, machten wir uns auf, dem Wasserkreislauf auf die Spur zu kommen.

Erste Station unserer Reise war das Wasserwerk Egglham. Dort zeigte uns Wassermeister Roland Kainz, warum unser Wasser das am besten überwachte Lebensmittel in Deutschland ist: Nachdem das Wasser aus sechs Brunnen mit 72 Litern pro Sekunde gefördert wird, erfolgt im Wasserwerk die Analyse sowie die Endreinigung und abschließende Entkeimung. Neben der hochmodernen Computersteuerung faszinierte uns vor allem das gigantische Notstromaggregat. Der schwere 12-Zylinder absolvierte für uns einen Testlauf, der uns die Ohren dröhnen ließ.

 

Als nächstes fuhren wir zum Hochbehälter Faberöd, wo das hochreine Lebenselixier auf seinen Einsatz in unseren Haushalten wartet. Die riesigen Speicherbecken beeindruckten uns sehr.

 

Auf unserer letzten Etappe des Wasserkreislaufes besuchten wir das Egglhamer Klärwerk. Dank einer interessanten Führung durch Gerhard Hasreiter und Ludwig Paternoster konnten wir zusehen – sofern uns die Luft nicht wegblieb -  wie die Abwässer unserer Gemeinde die verschiedenen Stationen der mechanischen und biologischen Reinigung durchlaufen, bevor das geklärte Wasser wieder dem Bach zugeführt wird. Der Kreis schließt sich.

 

Herzlichen Dank, lieber Herr Kainz, lieber Gerhard und lieber Ludwig für den überaus lehrreichen Vormittag!

(Verfasser: Daniela Kreuz-Hutsteiner mit Klasse 4)

 

Blätter, die die Welt bedeuten

Kein Computer und keine App werden jemals ein Buch ersetzen können! Aus diesem Grund ruft die UNESCO jedes Jahr zum Tag des Buches auf, um Menschen weltweit auch heute noch die Macht der Feder zu verdeutlichen, fernab von allen flimmernden Bildschirmen und Touchscreens.

Auch wir wollten hierzu unseren Beitrag leisten und besuchten mit der 4. Klasse die Stadtbücherei Pfarrkirchen. Dort empfing uns Herr Michael Kroneder, der Büchereileiter, höchstpersönlich. Gemeinsam mit unserer Klasslehrerin Frau Kreuz wurde uns erklärt, nach welchem System die Bücher einer Bücherei geordnet sind. Trotz aller Unkenrufe kann der Computer erstaunlicherweise auch in einer Bibliothek von Nutzen sein und beim Suchen eines Buches helfen: Über die Suchfunktion findet jeder schnell den Weg zu seinem Lieblingsbuch. Wer jedoch – so wie wir – noch Zeit und Lust zum Stöbern hat, für den kann die Bücherei erst recht zu einer Schatztruhe in Schwarz auf Weiß werden.

Falls jedoch jemand dann sein Lieblingsbuch gefunden hat und dieses nicht mehr hergeben will, ist er in einem Buchladen besser aufgehoben. In der Buchhandlung Rupprecht konnten wir mit einem Quiz zu den Superlativen aus der Welt der Bücher durch Frau Martina Kantner unser Wissen über Bücher noch weiter ausbauen. Im Anschluss durften wir so richtig ran: Es galt, die druckfrischen Werke der letzten Lieferung richtig in die Verkaufsregale einzusortieren. Wir nutzten diese Chance zum erneuten Stöbern, und so manches Taschengeld wurde hierbei noch für Lesestoff ausgegeben. Zum Abschluss bekamen wir sogar noch das Unesco-Welttagsbuch “Im Bann des Tornados“ geschenkt, damit wirklich jeder eine eindrucksvolle und gedruckte Erinnerung an diesen schönen Tag mit nach Hause nehmen konnte.

Herzlichen Dank, Herr Kroneder und Frau Kantner, für unseren sehr  gelungenen Tag des Buches!  

 (Verfasserin: Daniela Kreuz-Hutsteiner mit Klasse 4)

 

Wer will guten Kuchen backen? … Der muss sehen, wie die Profis das machen

Und genau dies haben wir auch getan. Die Bäckerei Geisberger öffnete dafür ihre Pforten und Öfen, damit wir neugierig in alle Brotkörbe und Kuchenformen gucken konnten. Herr Geisberger, ein Meister seines Fachs, erläuterte uns die Grundzüge des Bäckerhandwerks und zeigte uns verschiedene Teige, die er in seiner Backstube selbst herstellt, sowie die dazu benötigten Geräte und Maschinen. Wir durften sogar am Sauerteig riechen und bekamen eine Kostprobe der handwerklichen Fähigkeiten eines echten Bäckermeisters, als er vor unseren Augen zwei Dutzend Teigstücke abstach und in Windeseile zu fertigen Broten formte. Nach so viel Einblick in die Backkunst bekamen wir natürlich Hunger und konnten uns mit extra für uns vorbereiteten Schokobananen stärken.

Herzlichen Dank für den tollen Vormittag, der sicherlich nicht “versemmelt“ war!

(Verfasserin: Daniela Kreuz-Hutsteiner mit Klasse 4)

 

 

Wir berichten von unserer Fahrt zum Müllheizkraftwerk Burgkirchen

Unser Klassenausflug ins Müllheizkraftwerk

Es ist Donnerstag der 10. März und unsere Klasse der Grundschule Egglham ist nach Burgkirchen ins Müllheizkraftwerk gefahren. Während der Busfahrt spielten wir Karten, plauderten und verteilten Süßigkeiten. Als wir endlich angekommen waren, verliefen wir uns zuerst in einem riesigen Gebäude. Schließlich hat uns endlich eine nette Dame namens Frau Langhans gefunden, sie brachte uns in einen Raum, wo wir uns einen Film über das Müllheizkraftwerk und dem Müll anschauen durften. Wir haben im Film beispielweise gelernt, dass man nicht so viel Müll produzieren, sondern immer wiederverwertbare Sachen kaufen sollte. Nach dem Film erklärte uns unsere  Führerin vieles über das Müllheizkraftwerk und sie gab uns Dosen mit Schlacke und Salz herum. Die höfliche Dame hat allen Kindern eingeprägt, dass man mindestens 1000°C braucht, um Müll zu verbrennen.

Später konnten alle noch eine kleine Pause machen und auf die Toilette gehen. Dann hat Frau Langhans uns gesagt, dass wir Helme tragen müssen, weil wir einen Rundgang machen und die Gefahr besteht, dass etwas herunter fallen könnte. Alle schauten durch ein Guckloch ins Feuer und sahen, wie tonnenweise Müll verbrannt wurde. Wir durften sogar in die Kabine des Kranfahrers, der den Greifer steuerte, gehen. Danach sahen  wir große Lastwagen, die den Müll in riesige Gruben schütten. Anschließend wogen wir uns auf einer große Lastwagenwaage. Zusammen wiegen wir Schüler und unsere Klassenlehrerin Frau Kreuz genau eine Tonne. Einen Zug haben wir auch entdeckt, der gerade sehr viel Müll gebracht hat und einen Container, der  hochgehoben wurde. Dann ging unsere Klasse wieder zurück in die Eingangshalle. Jana bedankte sich und Nina überreichte noch ein kleines Geschenk für die wunderschöne und interessante Führung.

Die Klasse 4 ging dann wieder zurück zum Bus, auf der Heimfahrt durften die Mädchen hinten sitzen. Manche überlegten, wie sie den Bericht über das Müllheizkraftwerk schreiben sollen. Es dauerte eine ganze Weile, bis wir wieder an der Schule waren. Als wir an der Grundschule angekommen waren, hatten wir noch ungefähr 15 Minuten Unterricht. Frau Kreuz verteilte noch einen Flyer für einen Malwettbewerb des Müllheizkraftwerks. Es war ein interessanter Tag.

Tipp: Wenn dein Bild bei diesem Wettbewerb gewonnen hat, gibt es einen Jahreskalender, in dem die 10 schönsten Bilder abgebildet sind. Ich wünsche euch viel Glück!

(Verfasser: Alina Nömmer, Anna-Lena Leitner)

 

Ein schöner Klassenausflug der 4. Klasse

Am Donnerstag, den 10.03.16 machten wir, die 4. Klasse von der Grundschule Egglham und unsere Klassenlehrerin Frau Kreuz-Hutsteiner, uns mit dem roten Gemeindebus auf den Weg in das Müllheizkraftwerk nach Burgkirchen.

Nach einer Stunde Fahrt und einer sehr unterhaltsamen Busfahrt mit Kartenspiel kamen wir bei der Abfallverwertung Südostbayern an. Als wir ausstiegen, sahen wir einen alten Bunker. Da auch unsere Klassenleiterin das erste Mal in diesem Werk war, verliefen wir uns erst einmal.

Endlich fanden wir das Gebäude, in dem wir von einer Frau freundlichst begrüßt wurden. Dort sahen wir uns in einem großen Saal einen Film über das Müllheizkraftwerk an, in dem haben wir erfahren, dass es dieses schon seit dem Jahr 1994 gibt. In diesem Raum durften wir auch unsere mitgebrachten Sachen wie Rucksäcke lagern.

Nach einer kleinen Stärkung gingen wir an zwei Waffen vorbei, die ausgestellt waren. Jeder von uns musste sich in einem weiteren Raum einen Helm suchen und aufsetzen, der zu unserer Sicherheit diente. Mit unserer Führerin gingen wir an einer  Treppe hinauf, die uns zu dem Bunker führte. Eigentlich sollten wir dort sehen, wie der Abfall mit einer Greifzange in den Trichter gefüllt wird, aber leider war die Glasscheibe so voller Staub, dass wir nicht allzu viel sehen konnten.

Als nächstes staunten wir, wie der Müll verbrannt wird: Alle 26 Menschen gingen ins Freie und bestaunten von hoch oben, wie eine Maschine den Zylinder mit Müll voll gesaugt hat, dies geschah mit einem Kran.

Weiter hinten erblickten wir eine Lock mit Waggons, die waren alle mit Restmüll gefüllt. Als wir ein paar Meter weiter gingen, erzählte uns die Angestellte, falls das Müllheizkraftwerk  brennen sollte, gibt es einen Turm, der mit Schaumstoff gefüllt ist. Sehr erstaunt sahen wir anschließend, als wir in eine Halle schauten, wie der Müll vom Müllauto abgekippt wird.

Außerdem gibt es noch zwei 80 Meter hohe Türme, aus denen der Rauch aufsteigt.

Viel zu schnell verging die Zeit und wir mussten wieder ins Gebäude zurück, um unsere Rucksäcke zu holen. Wir von der Grundschule Egglham verabschiedeten uns von der netten Frau und bekamen auch noch als Geschenk eine kleine gelbe Tonne mit auf den Weg, die aus Recyclingkunststoff hergestellt wurde.

Zwei Schüler der 4. Klasse überreichten eine Packung Pralinen als kleines Dankeschön für die Führung. Alle 24 Schüler verabschiedeten sich. Als Frau Kreuz, unsere Lehrerin sagte, dass wir zum Bus dürfen, rannten wir alle dorthin. Pünktlich zum Schulschluss hat uns Herr Paternoster, unser Busfahrer, wieder sicher zurück an die Schule gebracht.

(Verfasser: Andreas Seidel)

 

Unser Ausflug zum Müllheizkraftwerk Burgkirchen

Am Morgen sind wir mit dem Bus zum Müllheizkraftwerk nach Burgkirchen gefahren. Eine nette Frau erklärte uns als erstes alles über die Müllverbrennungsanlage. Dann schauten wir uns einen Film über den Müll an. Dabei erfuhren wir, dass der Müll, der hier verbrannt wird, die ganze Anlage mit Strom versorgt und auch noch eine Stadt mit 40 000 Einwohnern mit Energie versorgen könnte. Seit dem Jahr 1994 gibt es das Müllheizkraftwerk in Burgkirchen. Sperrmüll und nicht mehr verwendbarer Müll werden in dieser Anlage verbrannt. Es ist wichtig, dass Müll verbrannt wird, weil die Menschen so viel Abfall produzieren. Zum Beispiel erzeugt jeder deutsche Einwohner pro Jahr 70 Plastiktüten voll und wirft sie gleich wieder weg. Deswegen ist es besser, dass man die Lebensmittel in größeren Verpackungen kauft als in kleinen, um Müll zu vermeiden.

Ab wieviel Grad brennt der Müll? Der Abfall fängt bei ca. 100°C zu brennen an. Um Müll ausreichend zu vernichten, wird eine Hitze von ca. 1000°C für eine Stunde benötigt.

Nach dem Film durften wir die Anlage besichtigen. Zuerst erhielten aber alle Schüler und unsere Lehrerin Frau Kreuz für den Rundgang einen Schutzhelm. Wir gingen als erstes zum Müllbunker. Um zu dem Raum über dem Müllbunker zu gelangen, aus diesem wir durch eine Scheibe hinabschauen durften, mussten wir viele Treppen steigen. Hier entdeckten wir auch den Kran mit der Greifzange, der den Müll in den Aufgabentrichter füllt. Von dem aus fließt er über ein Fließband zum Ofen. Anschließend marschierten wir zur Müllabladestation der Müllautos, von der aus wir ohne Schutz einer Glasscheibe ebenfalls in den Müllbunker spähen durften. Ein paar Meter weiter befand sich die Abladestation für Zugwaggons. Als nächstes stand die Luftreinigung auf dem Programm. Um die Luft sorgfältig zu säubern, durchlaufen die Abgase zuerst einen Elektrofilter, einen Rauchgaswäscher, dann einen Katalysator und zuletzt einen Aktivkohlefilter, scherzhaft „Polizei-Filter“ genannt.

Hier wurde uns erklärt, dass erst nach der Kontrolle im Analysenhaus der Rauch nach dieser aufwendigen Reinigung an die Luft durch hohe Kamine abgegeben wird. Hier war leider der Rundgang schon zu Ende. Zurück im Haupthaus bekamen wir alle eine kleine gelbe Tonne als Erinnerung. Der Busfahrer wartete schon und so mussten wir schnell zum Bus zurück laufen.

(Verfasser: Jana Altmannsperger)

 

Die 4. Klasse des Schuljahrs 2015/16 besucht das Müllheizkraftwerk Burgkirchen

Am 10.03.2016 begann um 8.25 Uhr für die 4. Klasse zusammen mit ihrer Klassenlehrerin Frau Kreuz die Unterrichtsfahrt zum Müllheizkraftwerk nach Burgkirchen. Die Fahrt mit dem Bus dauerte ungefähr eine Stunde. Dafür hatten wir im Bus jede Menge Spaß!

In Burgkirchen angekommen, wussten wir nicht, dass Frau Langhans, die mit uns die Betriebsführung durchführen sollte, am Parkplatz schon auf uns wartete. Wir fanden unsere Führerin dann im Analysehaus, wo wir auch gleich einen Film über das Werk anschauen durften. Bevor wir Pause hatten, mussten wir noch ein paar Fragen, die auf der Leinwand eingeblendet waren, beantworten.

Nach der Fünfminutenpause setzten wir uns Schutzhelme auf und die interessante Führung durch die Anlage begann. Wir gingen drei Stockwerke nach oben. Mit Schwung marschierten wir zum Kranführer, wo wir den Müll sahen, der noch verbrannt werden musste. Auch auf die Waage für die Mülltonnen durften wir uns stellen. Wir wogen zusammen ungefähr eine Tonne. Danach führte uns Frau Langhans dorthin, wo die Müllwagen ihren Müll anliefern. Bei den Zügen wurde uns klar, wieviel Müll wir überhaupt produzieren. Sogar das Herz des Müllheizkraftwerkes, also den Brennofen, den riesigen Greifer und die Filter durften wir anschauen.

Für die supertolle Führung bedankten wir uns herzlich bei Frau Langhans und übergaben ihr noch ein kleines Geschenk. Die lange Busfahrt hat sich gelohnt. Um 12.45 Uhr kamen wir wieder in Egglham an.

(Verfasser: Nermin Mesic, Fabian Brunthaler)

 

Aus Müll wird Energie

Am Donnerstag, den 10.03.2016 fuhren wir Schüler der 4. Klasse mit unserer Klassenleiterin Frau Kreuz mit einem Bus nach Burgkirchen in das Müllheizkraftwerk. Bei der langen Busfahrt vertrieben wir uns die Zeit mit Quartett spielen. Unterwegs sahen wir sogar noch einen Unfall und standen deshalb kurze Zeit in einem Stau.

Nach ungefähr eine Stunde kamen wir an unserem Zielort Burgkirchen an. Wir waren gespannt, wie es in einem Müllheizkraftwerk abläuft. Als Erstes begrüßte uns unsere nette Führerin Frau Langhans und zeigte einen kurzen Film über das Müllheizkraftwerk Burgkirchen. Auf dem gesamten Gelände war ein sehr unangenehmer Gestank in der Luft und in den Hallen war es ziemlich laut.

Nach einer kurzen Pause bekam jeder von uns einen schönen weißen Schutzhelm.

Am Anfang der Führung haben wir uns in zwei Gruppen aufgeteilt und gingen zum Kranführer. Dort sahen wir, wie ein Trichter mit Müll befüllt wurde. Sehr lustig war das Wiegen auf einer speziellen Waage. Insgesamt wogen wir alle miteinander ca. eine Tonne, fast so viel wie ein ausgewachsenes Spitzmaulnashorn.

Dann wurde uns gezeigt, wo der Müll aus den Müllautos hinkommt. In riesigen Müllbunkern wird der Müll vor der Weiterverarbeitung eingelagert. Gleich danach gingen wir zu den Gleisen und sahen, wie ein riesengroßer Zug ebenfalls mit Müll beladen angefahren kam.

Weiter ging es in die Rauchreinigungsanlage, wo die entstandenen Abgase gereinigt werden. Diese Reinigung ist sehr wichtig, da sonst giftige Stoffe in die Umwelt gelangen könnten.

Die Verbrennungsöfen waren unser nächstes Ziel. Bei einer Temperatur von 1000°C wird der Müll dort verbrannt.

Kurze Zeit später gingen wir wieder zum Ausgangspunkt zurück und bekamen als kleine Erinnerung an die schöne Besichtigung eine kleine, aber feine gelbe Mülltonne.

Zum Schluss bedankten wir uns noch bei Frau Langhans für die informative Führung.

Jeder rannte voller Freude zum Bus. Der Heimweg hat eine lange Zeit gedauert und um 12.45 Uhr sind wir ohne Verletzung an der Grundschule angekommen.

(Verfasser: Julian Kammermeier, Daniel Henning)

 

Heute wird sich drum gerissen, morgen wird’s in Müll geschmissen!

Durch die weit verbreitete Wegwerfmentalität würden unsere Müllberge bald in den Himmel wachsen. Gott sei Dank gibt es in Deutschland eines der am besten organisierten und funktionierenden Recyclingsysteme weltweit.

Um dieses besser kennen und nutzen zu lernen, besuchten wir bei bestem Recyclingwetter den Wertstoffhof Egglham.

Herr Einhell vom Abfallwirtschaftsverband  Isar-Inn erläuterte uns bei einem Rundgang über das Gelände, welche Arten von Abfall hier abgegeben und deren Rohstoffe somit wieder nutzbar gemacht werden können. Das Beste sei es jedoch, Abfall von vornherein zu vermeiden. Da wir – wie immer gut vorbereitet -  “Probemüll“ von zu Hause dabei hatten, konnten wir unter fachkundiger Anleitung gleich selbst den Recyclingkreislauf in Gang bringen. Als kleine Erinnerung bekam jeder von uns noch am Ende eine – sehr zur Freude unserer Lehrerin - laut klappernde Schreibtisch-Biotonne geschenkt.

Vielen Dank, lieber Herr Einhell, für die interessante Führung, wir werden in Zukunft mit noch stärkerem Eifer unseren Teil zum Müllvermeiden bzw. Recycling beitragen!  

(Verfasserin: Daniela Kreuz-Hutsteiner mit Klasse 4)

 

Wir versuchen uns an verschiedenen Stationen

Neue Bewegungserfahrungen machten die Kinder in der letzten Woche im Sportunterricht. Der Schwerpunkt lag auf dem Finden und Halten der Balance. An unterschiedlichen Stationen wurden die Kinder außerdem herausgefordert, neue Bewegungsmuster auszuprobieren und kreative Überwindungs-möglichkeiten der Geräte zu entwickeln.

Alle waren engagiert und begeistert. Jedes Kind konnte individuell seine Grenzen testen und kreativ tätig werden. Die „Teufelsschlucht“, der „reißende Bach“ und das „Berg steigen“ waren die großen Favoriten. Am Ende der Sportstunden wurde schon lauthals eine baldige Wiederholung seitens der Schüler eingefordert.

(Verfasserin: Stefanie Kreupl)

 

 

Es blinkt, es trötet, an der Grundschule Egglham wird gelötet

Schüler und Lehrer lernen gemeinsam etwas Neues – gibt’s nicht? Gibt’s doch! Nämlich bei uns an der Grundschule Egglham. Der Verein „Technik für Kinder“ macht’s möglich. Dank ihm konnten wir als eine von nur zwei Grundschulen im Landkreis am Projekt “Schüler entdecken Technik“ teilhaben.

Dabei tauchten wir Viertklässler gemeinsam mit unserer Klasslehrerin Frau Kreuz sechs Nachmittage lang in die Welt der Dioden, Widerstände und Platinen ein. Damit Egglham deshalb nicht im Dunkeln versank, überwachten die ehrenamtlichen Tutoren Herr Christian Schnauhuber und Herr Ronald Sterr mit hoher Sachkompetenz und grenzenloser Geduld unsere technischen Basteleien. Nachdem wir uns mit Namensschildern warm gelötet haben, fertigten wir bunt leuchtende LED-Taschenlampen, einen komplexen Wechselblinker sowie als Meisterstück eine – sehr zur Freude unserer Eltern – laut tönende Kojak-Sirene. Dabei häuften nicht nur wir jede Menge neues Wissen über Elektrotechnik an – auch Frau Kreuz drang in bislang ungekannte technische Sphären vor.

Insgesamt also für alle Teilnehmer eine tolle und lehrreiche Veranstaltung, bei der jede Menge Funken übersprangen.

Möglich war dieses elektrisierende Projekt nur dank vieler helfender Hände – und Geldbeutel.

Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ an unseren Fördervereinsvorsitzenden Herrn Franz Altmannsperger für sein unermüdliches Suchen nach Öl-, äh Geldquellen zur Finanzierung dieses tollen Angebots.

Natürlich auch den Sponsoren ein riesiges Dankeschön dafür, dass sie sich haben finden lassen ;-)   – nämlich Familie Seyfried, Elektro Jungbauer, Hermann Immerfall Elektroinstallationen, Schreinerei Stadler, Zimmerei Brunthaler, Schreinerei Baumgartner, Edeka Lehner, Bäckerei Geisberger, Pellet-Zentrum Vogl, Versicherungsbüro Franz Huber und Firma Gerhard Lehner.

(Verfasser: Daniela Kreuz-Hutsteiner mit Klasse 4)

 

 

Nachgeschlagen!

Der Trend geht zum Zweitbuch! Und damit wir dieses nicht noch extra kaufen müssen, haben wir es uns einfach ausgeliehen. Wo? Natürlich in unserer tollen Gemeindebücherei direkt in unserem Schulgebäude. Auch bei unserem erneuten Besuch in der Bibliothek konnten wir uns davon überzeugen, dass die Beratung immer noch äußerst kompetent und die Mitarbeiter sehr freundlich sind. So bunkerten wir in heimeliger Atmosphäre viel Lesestoff für die nächsten Schlechtwetterfronten.

Ein herzliches Vergelt’s Gott, liebe Frau Sonnleitner und liebe Frau Resch, dass Sie sich wieder Zeit für uns genommen haben!

(Verfasser: Daniela Kreuz-Hutsteiner mit Klasse 4)

“Tour d’Egglham“

Nach all der Theorie und dem Training auf dem Platz der Jugend-verkehrsschule wollten wir nun endlich unser Radfahrkönnen auf einer echten Strecke unter Beweis stellen. Aber wo? Eine Bergetappe war uns doch zu anstrengend, und die Siegeseinfahrt in Paris ist um diese Jahreszeit immer stark frequentiert. Somit haben wir den berühmtesten Rundkurs der Welt einfach in Egglham nachgestellt.

Damit man sich auf dem unübersichtlichen Gelände zurechtfand, wurden vier Gruppen gebildet, die das Terrain zusammen erkunden konnten. Nachdem die Strecke frei gegeben war, konnten wir in der Einzelwertung beweisen, welche Fähigkeiten wir auf dem Zweirad erworben hatten. Dank der Hilfe der Streckenposten Frau Altmannsperger, Frau Brunthaler, Frau Eichinger, Frau Fuchs-Kastl und Herrn Lindlbauer und der polizeilichen Aufsicht von Herrn Rutzinger und Herrn Sengstock lief die Tour ohne Zwischenfälle ab und wird nun wohl jedes Jahr einen festen Platz im Sportkalender von Egglham bekommen.

Ein herzliches “Vergelt’s Gott“ allen Helfern,

die uns unsere Tour d‘ Egglham ermöglicht haben!

 

(Verfasser: Die Radfahrer der 4. Klasse und ihre Klasslehrerin Daniela Kreuz)

 

Ja, mir san mit’m Radl da

Und damit wir auch sicher mit dem Radl da sind, absolvierte unsere 4. Klasse in diesem Herbst die theoretische und praktische Radfahrausbildung.

Zuerst wurden wir durch unsere Klassenlehrerin Frau Kreuz ausführlich und durch zahlreiches Anschauungsmaterial wie z.B. entsprechende Filme, Modelle oder unserem neuen, heiß geliebten Verkehrsteppich auf die Tücken des Straßenverkehrs aufmerksam gemacht. Außerdem übten wir praktisch im Klassenzimmer wichtige Abläufe wie Anfahren, Vorbeifahren am Hindernis oder Linksabbiegen ein. Ganz besonderes Augenmerk verwandte Frau Kreuz auf das Tragen eines Helmes, auch auf kurzen Strecken, denn: Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr!

Zwei Vormittage hatten wir dann Gelegenheit,  auf dem Übungsplatz der Jugendverkehrsschule Pfarrkirchen unter polizeilicher Aufsicht von Herrn Rutzinger und Herrn Sengstock unsere Kreise zu ziehen und unser erlerntes Wissen anzuwenden.

Am dritten Tag wurde es ernst – die praktische Fahrradprüfung stand an! Mit zitternden Lenkern  - das könnte aber auch am eisigen Ostwind gelegen haben - fuhren wir los. Bereits während der Einzelfahrt verflog aber unser Lampenfieber und so konnten wir auch die schwierige Gruppenfahrt mit Bravour meistern.

Herzlichen Glückwunsch an uns alle zur bestandenen Fahrradprüfung und allzeit gute Fahrt!

(Verfasser: Daniela Kreuz-Hutsteiner und die Radler der Klasse 4)

 

Das Wandern ist der Schüler Lust

Wir sind anscheinend äußerst brave Kinder und Lehrerinnen – warum sonst hätte das Wetter bei unserem Wandertag so wunderbar mitspielen sollen?!

Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen wanderten wir frohen Muts gemeinsam mit der 3. Klasse, unseren Klasslehrerinnen Frau Kreupl und Frau Kreuz sowie mit Frau Nagl über Wiesen und Felder rund um Egglham.

 

Wir hatten sogar unsere Profiwanderin Jana mit echtem Wanderstab unter uns – da konnte ja nichts mehr schief gehen.

 

Auf unserer schönen Wanderung konnten wir zahlreiche Landmaschinen bei ihrer Arbeit beobachten. Besonders beeindruckt hat uns natürlich ein imposanter Mähdrescher.

 

Puuh, allmählich kamen wir ganz schön ins Schwitzen!

Die liebe Frau Menzel erwartete uns im richtigen Moment am Straßenrand, um uns mit ihrem Bonbonvorrat wieder zu neuer Kraft zu verhelfen! Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ dafür!

 

Bei den schönen Pferden, dem netten Hund Lisl und besonders dem “nicht-störrischen“ Esel auf dem Hof der fürsorglichen Süßigkeitenspenderin haben wir uns besonders wohl gefühlt.

 

Auf unserem Weg kamen wir auch noch an einladenden Zwetschgenbäumen vorbei, die uns mit ihren Früchten den Vormittag noch zusätzlich versüßten.

 

Nachdem wir die schöne Landschaft ausführlich genossen hatten, konnten wir endlich in das “Fußballstadion“ von Amsham einlaufen. Nach einer ausgiebigen Brotzeitpause ging es weiter im Bewegungsprogramm. Für jeden Geschmack war etwas dabei: Fußball spielen, Seil springen, Roller fahren oder einfach einmal die Welt aus einem ganz anderen Blickwinkel sehen.

 

Auch für diejenigen, die es lieber etwas ruhiger angehen lassen wollten, war etwas dabei – eine süße Katze ließ sich gerne von ihnen verwöhnen.

 

Wir waren uns einig: Ein abwechslungsreicher Wandertag, bei dem wir eine Landschaft entdecken konnten, die sonst oft nur am Autofenster “vorbeihuscht“…

Liebe Edith, vielen Dank, dass Du uns begleitet bzw. den Weg gewiesen und uns wieder so tolle Seilkunststücke gezeigt hast!

  (Autoren: Daniela Kreuz-Hutsteiner mit Klasse 4)