Stefanie Kreupl
Sprechzeiten: Dienstag 12.15 - 13.00 Uhr
Das Programm "Erlebnis Bauernhof" ermöglicht jedem Grundschulkind der dritten oder vierten Klasse in Bayern die Teilnahme an einem kostenfreien Lernprogramm auf einem Bauernhof.
Der Bauernhof ist ein idealer Ort, um mit allen Sinnen zu lernen und aktiv zu sein. Schülerinnen und Schüler erleben die Produktion unserer Lebensmittel und können Landwirtschaft, Natur und Umwelt besser begreifen.
Das Programm Erlebnis Bauernhof will dazu beitragen, Wertschätzung für Lebensmittel aus heimischer Erzeugung und ein realistischeres Bild der nachhaltigen bäuerlichen Arbeit im Bewusstsein der Gesellschaft zu erzielen. Die am Programm teilnehmenden landwirtschaftlichen Betriebe bieten lehrplanbezogene Lernprogramme an, die die im LehrplanPLUS geforderten Kompetenzen bei Schulkindern stärken. (Bay. Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten)
Am 11.07.16 besuchte daher die 3.Klasse den Erlebnisbauernhof von Gerda Maria und Karl Meier in Schönau. Es ging um das Thema „Vom Korn zum Brot“. Zu Beginn bekamen die Kinder eine anschauliche Einleitung in die Getreidekunde. Dann wurde eine Sämaschine genauer betrachtet und die Saatmenge berechnet. Sehr kreativ stellten die Kinder danach eigene Semmeln her. Während der Backzeit fütterten die Schüler mit Begeisterung die Kühe und beobachteten Fische im Teich.
Am Ende eines informativen Vormittages wurden im Obstgarten die noch warmen Semmeln mit hofeigener Marmelade verzehrt, erfrischendes Holunderschorle getrunken und mit jungen Kätzchen gespielt. Ihr erworbenes Wissen können die Kinder im nächsten Schuljahr gut gebrauchen, denn in der vierten Klasse wird das Thema Landwirtschaft intensiv behandelt.
Vielen Dank an Gerda und Karl Meier für den tollen Vormittag!
(Verfasserin: Stefanie Kreupl mit Klasse 3)
am Donnerstag, 07.07.2016, besuchten die dritte und vierte Klasse das Freilichtmuseum Massing. Es fand dort der traditionelle Handwerkertag statt.
Im Freilichtmuseum konnten die Schüler das reichhaltige Angebot nutzen und sich alte Handwerkstechniken anschauen und diese teilweise selber ausprobieren. Außerdem waren alle Häuser zugänglich.
Zu sehen gab es eine Glasperlenwicklerin, einen Stuhlflechter und einen Brandmaler, denen die Kinder über die Schulter schauen durften, sowie einen Imker, der ihnen die Arbeitsgeräte von früher und heute erklärte. In der Stube des Schusteröderhofes leitete eine Stoffdruckerin die Kinder beim selbstständigen Bedrucken von Stoffen mit verschiedenen Mustern und Farben an. In einem anderen Hof konnte man das Handwerk des Drechslers, des Rechenmachers und des Seilers bestaunen und bei der Entstehung eines Seiles selbst Hand anlegen. Sehr beeindruckt zeigten sich die Schüler von der Arbeit des Korbflechters. Auch eine alte Schulstube, das Wasch- und Backhaus waren an diesem Vormittag geöffnet. Bei traumhaftem Wetter verbrachten wir einen interessanten und wunderbaren Vormittag.
Die Kinder nahmen viele Bastelarbeiten, die sie selber produziert hatten, mit nach Hause.
(Verfasserin: Stefanie Kreupl mit Klasse 3)
Am Dienstag, 13.06.2016, nahm die dritte Klasse an den Waldjugendspielen im Bürgerwald Eggenfelden teil. Förster Janosch nahm sich drei Stunden Zeit, um die Kinder auf eine spannende Reise in den Sherwood Forest zur Zeit Robin Hoods zu entführen. Die Geschichte um den englischen Volksheld stellte die Rahmenhandlung dar, in der die Schüler verschiedene Aufgaben lösen mussten, um „Goldnuggets“ für Robin Hood zu sammeln. So sägten sie Baumstämme, pflanzten Erlen, lösten ein Fühl- und Riechrätsel und beantworteten Quizfragen. Den größten Spaß hatte die Klasse, als ein Schatz geborgen werden musste, ohne dass der Boden berührt werden durfte. Ein durch die Kinder gespanntes Seil und eine mutige Schülerin, die sich daran bis zum Schatz entlang hangelte, bescherte ihnen reiche Beute. Hier erlebten die Kinder die Umsetzung des Schlachtrufes „Einer für alle, alle für einen!“ Während des gesamten Vormittages zeigte sich Förster Janosch immer wieder beeindruckt vom Wissensstand der Kinder über die Bäume und die Tiere des Waldes.
Am Ende des erfolgreichen Schultages bekamen alle Schüler zur Erinnerung eine Medaille aus Holz überreicht und bedankten sich mit einem kleinen Präsent bei ihrem tollen Begleiter, Förster Janosch!
(Verfasser: Stefanie Kreupl mit Klasse 3)
Am Freitag, 10.06.2016, fuhr die dritte Klasse zu einem Unterrichtsgang in den Schlosspark Schönau. Zuerst wurde das Wasserschloss Schönau und die riesigen Karpfen im Schlossgraben bewundert. Danach erkundeten die Schüler bei idealem Wetter das weitläufige Gelände und konnten ihr im letzten Herbst erworbenes Wissen über die Laub- und Nadelbäume auffrischen. Viele unterschiedliche Bäume wurden betrachtet, die Blätter, Blüten und Samen genau untersucht und bestimmt. Außerdem wachsen im Wald diverse Exoten, wie der Mammutbaum (Sumpfzypresse), japanische Lärchen oder riesige Platanen.
Die uralte Eiche beeindruckte die Kinder ganz besonders, waren doch sieben Schüler nötig, um deren Stamm zu umfassen. Ausgiebig geklettert und Brotzeit gemacht, wurde dann in einem Versteck unter einem Baum, der unser gemeinsames Geheimnis bleiben wird.
Gut gelaunt und bestens vorbereitet für den Walderlebnistag am nächsten Dienstag fuhren alle wieder gesund und munter mit dem Schulbus zurück nach Egglham.
(Verfasser: Stefanie Kreupl mit Klasse 3)
Am 17. März durften die Kinder der 3.Klasse das Feuerwehrhaus in Egglham besichtigen. Unter der professionellen Führung von Gerhard Hasreiter und Dieter Kaul (stellv. Kommandant) erlebten die Schüler zwei spannende Schulstunden. Nachdem das Thema Feuer, Feuerwehr und Brandbekämpfung intensiv im Unterricht vorbereitet wurde, freuten sich alle über die Gelegenheit, einmal die Geräte und Autos vor Ort anschaulich aus der Nähe anschauen zu dürfen. Außerdem wurden eifrig Fragen, die vorher zusammengetragen wurden, detailliert durch Herrn Gerhard Hasreiter beantwortet. Einige Schüler waren danach so „Feuer und Flamme“, dass sich die Feuerwehr Egglham über Nachwuchs hoffentlich keine Sorgen zu machen braucht. Ein herzliches Dankeschön auch an Edith Nagl, die die Klasse begleitete.
Was die Kinder am meisten beeindruckte, haben sie nach dem Unterrichtsgang folgender Maßen geschrieben:
* als Gerhard seinen „Marsmännchenanzug“ (Brandschutzanzug) angezogen hat
* dass ich den Imkeranzug anziehen durfte
* Rückfahrt mit dem Tanklöschfahrzeug zum Pausenhof der Grundschule (mit Blaulicht und Sirene auf dem Pausenhof)
* dass wir die Ausrüstungsgegenstände anlangen durften (z.B. Rettungsschere, Rettungsspreizer, Stromaggregat, Funkgeräte, Megaphon)
* zeigen der Atemgeräte und Schläuche
* schade, dass wir nur zwei Stunden dort bleiben konnten
* wie die Funktion der Funkzentrale ist
* dass alle unsere Fragen so gut verständlich beantwortet wurden
DANKE FÜR DEN TOLLEN VORMITTAG !
Neue Bewegungserfahrungen machten die Kinder in der letzten Woche im Sportunterricht. Der Schwerpunkt lag auf dem Finden und Halten der Balance. An unterschiedlichen Stationen wurden die Kinder außerdem herausgefordert, neue Bewegungsmuster auszuprobieren und kreative Überwindungs-möglichkeiten der Geräte zu entwickeln.
Alle waren engagiert und begeistert. Jedes Kind konnte individuell seine Grenzen testen und kreativ tätig werden. Die „Teufelsschlucht“, der „reißende Bach“ und das „Berg steigen“ waren die großen Favoriten. Am Ende der Sportstunden wurde schon lauthals eine baldige Wiederholung seitens der Schüler eingefordert.
(Verfasserin: Stefanie Kreupl)
Die Grundschule Egglham versucht naturwissenschaftliche Lerninhalte anschaulich zu vermitteln, umso mehr Interesse an den Teilbereichen des Faches HSU (Biologie, Chemie und Physik) anzubahnen.
Wann immer es möglich ist, wird der Unterricht mit naturwissenschaftlichen Experimenten ergänzt. Die im Klassenzimmer besprochenen Themen können so in der Praxis umgesetzt werden, da die Kinder konstruktiv mitwirken können. Sie werden zu kleinen Wissenschaftlern und gewinnen erste Einblicke in die Welt der Experimente. Dadurch gelangen sie zu einem grundlegenden Verständnis chemisch-biologischer Phänomene.
Durch das forschend-entdeckende Lernen im Unterricht werden die Schüler zum selbstständigen Denken erzogen. Die Kinder entwickeln Annahmen, überprüfen sie und finden möglichst selbstständig (handelndes Lernen) die angestrebten Kenntnisse heraus. Der Lernweg geht von Fragen aus und führt über Lösungsplanungen zu Ergebnissen, Schlussfolgerungen sowie Anwendungen (Problemorientierung). Lehrer und Schüler planen und realisieren gemeinsam eine Unterrichtseinheit. Die Schüler werden selbst experimentell tätig und bestätigen bzw. widerlegen so ihre Vermutungen.
Der Unterricht beabsichtigt, Schülern zu ermöglichen, Alltagsphänomenen auf den Grund zu gehen, die sie im Interagieren mit ihrer Umgebung nicht erklären können. Lernen geschieht jedoch zu einem gravierenden Anteil über die aktive Auseinandersetzung mit der Umwelt. Kindern wird hier ermöglicht, sich über fachlich gesichertes Wissen mit Funktionsprinzipien auseinander zu setzen und Vergleiche zur Realität zu ziehen.
So haben die Schüler der dritten Klasse zum Themenbereich „Verbrennung“ viel experimentiert. Es wurde verbrannt und gelöscht, Kohlendioxidgas hergestellt, Flammen mit selbst hergestelltem Schaum erstickt und mit Wasser gefüllte Pappbecher verzweifelt versucht, zu entzünden.
Die Kinder hatten viel Spaß und zeigten sich äußerst wissbegierig, um den Phänomenen auf den Grund zu gehen.
(Verfasserin: Stefanie Kreupl)
Wir sind anscheinend äußerst brave Kinder und Lehrerinnen – warum sonst hätte das Wetter bei unserem Wandertag so wunderbar mitspielen sollen?!
Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen wanderten wir frohen Muts gemeinsam mit der 3. Klasse, unseren Klasslehrerinnen Frau Kreupl und Frau Kreuz sowie mit Frau Nagl über Wiesen und Felder rund um Egglham.
Wir hatten sogar unsere Profiwanderin Jana mit echtem Wanderstab unter uns – da konnte ja nichts mehr schief gehen.
Auf unserer schönen Wanderung konnten wir zahlreiche Landmaschinen bei ihrer Arbeit beobachten. Besonders beeindruckt hat uns natürlich ein imposanter Mähdrescher.
Puuh, allmählich kamen wir ganz schön ins Schwitzen!
Die liebe Frau Menzel erwartete uns im richtigen Moment am Straßenrand, um uns mit ihrem Bonbonvorrat wieder zu neuer Kraft zu verhelfen! Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ dafür!
Bei den schönen Pferden, dem netten Hund Lisl und besonders dem “nicht-störrischen“ Esel auf dem Hof der fürsorglichen Süßigkeitenspenderin haben wir uns besonders wohl gefühlt.
Auf unserem Weg kamen wir auch noch an einladenden Zwetschgenbäumen vorbei, die uns mit ihren Früchten den Vormittag noch zusätzlich versüßten.
Nachdem wir die schöne Landschaft ausführlich genossen hatten, konnten wir endlich in das “Fußballstadion“ von Amsham einlaufen. Nach einer ausgiebigen Brotzeitpause ging es weiter im Bewegungsprogramm. Für jeden Geschmack war etwas dabei: Fußball spielen, Seil springen, Roller fahren oder einfach einmal die Welt aus einem ganz anderen Blickwinkel sehen.
Auch für diejenigen, die es lieber etwas ruhiger angehen lassen wollten, war etwas dabei – eine süße Katze ließ sich gerne von ihnen verwöhnen.
Wir waren uns einig: Ein abwechslungsreicher Wandertag, bei dem wir eine Landschaft entdecken konnten, die sonst oft nur am Autofenster “vorbeihuscht“…
Liebe Edith, vielen Dank, dass Du uns begleitet bzw. den Weg gewiesen und uns wieder so tolle Seilkunststücke gezeigt hast!
(Autoren: Daniela Kreuz-Hutsteiner mit Klasse 4)