Grundschule Egglham

Klasse 3

Lehrerin: Ernestina Hasenberger

Sprechstunde: 

Montag von 12.15 - 13.00 Uhr

 

Achtung! Es brennt!

Als Abschluss des HSU–Themas „Verbrennung“ war es Klassleiterin Ernestina Hasenberger noch sehr wichtig, dass die Schüler in der Realität erleben, wie man ein kleines Feuer am besten selber löschen kann.

Gerhard Hasreiter, Gruppenführer der FW Egglham, hatte dazu ein Lagerfeuer errichtet.In Theorie und Praxis demonstrierte er den Schülern sehr anschaulich die Wirkung der verschiedenen Löschmöglichkeiten.

 

Achtung! Feuer!

 

Eine Unterrichtsstunde mit dem Egglhamer Gemeindearchivar Werner Meier

Im Rahmen des Heimat- und Sachunterrichtes sollte auch in der 3. Klasse ein Thema aus der Heimatgeschichte  mit den Schülern bearbeitet werden. Da die Klasslehrerin Ernestina Hasenberger nicht aus dieser Gegend kommt, war sie sehr dankbar, dass Bürgermeister Herrmann Etzel den Kontakt mit dem Gemeindearchivar Werner Meier herstellte. Zusammen beriet man sich, welche heimatgeschichtlichen Themen sich für eine 3. Klasse anbieten würde. Man entschied sich für die Personen in den Straßennamen von Egglham und Amsham. Als Hausaufgabe über die Pfingstferien bekamen die Schüler den Auftrag Menschen in ihrer Umgebung zu befragen, wer sich denn hinter den Straßennamen verbirgt. Die Kinder fanden anhand dieser Interviews fast alle Persönlichkeiten heraus. Zum Abschluss der Sequenz besuchte Werner Meier die Klasse im Unterricht. Er erklärte den Schülern die Vorgehensweise, wenn man Informationen über einen Ort herausbekommen will. Danach erzählte er von den interessantesten Begebenheiten, seit er sich mit der Heimatgeschichte um Egglham befasst. Beeindruckt war die Klasse von dem selbstgestalteten Buch einer Klasse von 1962 und der vier Bände der heimatgeschichtlichen Schriftreihe für die Gemeinde Egglham.

Ein Schultag im Wald

Naturwissenschaftlicher Schnuppertag begeistert Grundschüler

Drittklässler aus Egglham und Triftern besuchen Realschule

Insgesamt vier dritte Klassen der Grundschulen Triftern und Egglham waren beim dritten Naturwissenschaftlichen Schnuppertag der Realschule zu Gast.

Die Veranstaltung fand im Rahmen der „MINT – Initiative“ statt, an der sich die Realschule Pfarrkirchen seit langer Zeit mit großem Einsatz beteiligt.

Ziel war es, die Schülerinnen und Schüler für Naturwissenschaften und Technik zu begeistern und ihnen die Fächer Physik, Chemie, Biologie und Erdkunde als Weiterführung des Heimat – und Sachunterrichts (HSU) vorzustellen. Auch ein Austausch zwischen den Lehrkräften von Grund – und Realschule über die jeweilige Arbeitsweise sollte ermöglicht werden.

Zu Beginn begrüßte Schulleiterin Christine Geyer die Klassen 3a, 3b und 3c aus Triftern mit den Lehrerinnen Stefanie Seidl, Sabine Bohatschek und Bianca Grömmer sowie die dritte Klasse der Grundschule Egglham mit Rektorin Ernestina Hasenberger und wünschte allen Beteiligten einen interessanten und spannenden Tag an der Realschule.

Anschließend stellte sie die beteiligten Lehrkräfte ihres Hauses vor. Karin Erbesdobler  (Biologie), Melanie Kern (Erdkunde), Werner Reitberger (Chemie) und Stefan Stumpf (Physik) freuten sich auf die Möglichkeit, die gespannten Grundschülerinnen und Grundschüler  für ihre Fächer zu begeistern.

Jeweils eine Klasse durfte eine Lehrkraft in „ihr Reich“ begleiten. Im Stundentakt wurde dann gewechselt.

Im Physiksaal erklärte Stefan Stumpf zunächst, was ein Physiker überhaupt macht. Er geht mit offenen Augen durch die Welt, versucht sich Dinge zu erklären, stellt Theorien auf und überprüft sie dann mithilfe von Experimenten, so der Pädagoge zum Einstieg. Als Thema der Schnupperstunde hatte er „Warum ein Auto fährt“ gewählt. Mit verschiedenen Versuchen wurde das Verhalten unterschiedlicher Stoffe bei Erwärmung aufgezeigt. Besonders beeindruckt waren die Jungen und Mädchen davon, dass Metall beim Ausdehnungsprozess sogar Gusseisen zerbrechen und abkühlende Luft ein Ei in eine Flasche ziehen kann. Auch die kontrollierte Explosion von Benzin und das Erzeugen des Zündfunkens wurden mit Begeisterung verfolgt.

Ebenfalls explosiv ging es in Chemie zu, wo Studienrat Werner Reitberger einige Verbrennungsreaktionen vorführte. Im Schülerversuch erarbeitete man dann gemeinsam die Voraussetzungen für Verbrennung bevor Mehlstaub und Wasserstoff „in die Luft“ gejagt wurden. Dabei zeigte der Diplom - Chemiker, dass sich die Größe der Oberfläche stark auf das Explosionsverhalten der Stoffe auswirkt. Zum Abschluss konnte noch ein Feuerwerk mit Eis bestaunt werden.

Weniger Krach aber genau so viel Spannung gab es bei Karin Erbesdobler im Biolabor. Hier durften die Kinder wie richtige Biologen forschen. Natürlich fehle dabei auch die Arbeit mit dem Mikroskop nicht. Anschließend ging es darum Organe am Torso – Modell richtig in den menschlichen Körper einzubauen und Versuche zum Aufbau der Gelenke durchzuführen. Ein wesentlicher Punkt war ein Experiment mit dem „mechanischen Raucher“, bei dem den Drittklässlern die schädliche Wirkung des Rauchens vor Augen geführt wurde.

Unter anderem mit dem Reliefglobus motivierte Melanie Kern für das Fach Erdkunde. Hier konnte bei verschiedenen Stationen Wissen über die Kontinente und Ozeane der Erde sowie die Himmelsrichtungen, das Wetter und die Erdgeschichte gesammelt werden. Auch ein Blick nach oben zu den anderen Planeten des Sonnensystems fehlte nicht.

Am Ende des Events waren alle Beteiligten mit dem Verlauf des Tages sehr zufrieden. Viele Schülerinnen und Schülern sah man die Begeisterung und den tiefen Eindruck noch an, den der Schnuppertag hinterlassen hatte, als Realschuldirektorin Christine Geyer den teilnehmenden Klassen eine gute Heimfahrt wünschte und die Fortführung der Veranstaltung im nächsten Schuljahr in Aussicht stellte.

Mathematikunterricht konkret

Als Vorbereitung auf unser Projekt an unserem Frühlingsfest „ Wir backen für den Osterhasen“ nutzten wir unsere neuen Erkenntnisse aus dem Mathematikunterricht über das Wiegen mit Gramm und Kilogramm um einen Mürbteig herzustellen. Nachfolgend das Ergebnis:

 

Bild 1/2: Nico und Stefanie wiegen das Mehl ab.

Bild 3 / 4: Andre und Elena wiegen die Butter.

Bild 5 / 6 / 7: Maxi, Stefanie und Nico kümmern sich um die Süße!

Bild 8/9/10: Julia, Sebastian und Simona sind die Eierspezialisten!

Bild 11: Das Rühren übernimmt die Küchenmaschine!

Bild 12: Isabella und Simona testen schon mal!

Bild 13/14/15: Manuel, Julian und Hansi kneten fest!

Bild 16: Auch Elena, Maxi und Stefanie helfen fest mit!

Bild 17: Jetzt beginnt der Streit um die Teigschüssel.

Bild 18: Nun wartet der fertige Teig über Nacht im Kühlschrank auf die Verarbeitung! Hoffentlich macht der Osterhase gute Frühlingsplätzchen daraus!

 

Eine Nacht in der Schule

(Bericht über unsere Lesenacht)

Den ganzen Tag waren wir schon sehr aufgeregt! Endlich war es 18.30 Uhr und wir konnten zur Schule fahren. Wir stellten unsere Sachen in der Garderobe ab. Dann gingen wir in unser Klassenzimmer und begrüßten die Kinderbuchautorin Monika Wellner. Sie erzählte uns viel von ihren Erlebnissen, zu denen sie dann Bücher schrieb und wie lange es überhaupt dauert, bis ein Buch fertig ist. Nun sollten wir selber zum Geschichtenschreiber werden. Frau Wellner erzählte uns eine Geschichte von zwei Kindern, die in der Garage im Schrank etwas fanden. Wir durften die Geschichte weiterschreiben oder zeichnen. Es kamen ganz verschiedene Sachen heraus. Frau Wellner war wirklich toll, das Buch werden wir uns bestimmt kaufen. Danach machten wir mit Herrn Hasenberger lustige Spiele in der Turnhalle.

Anschließend stellten wir unsere Lieblingsbücher vor. Dazu stellte uns Frau Hasenberger Quizfragen. Stefanie war Siegerin und durfte sich ein Buch aussuchen. Beim Lesewettbewerb siegte Elena, zweite wurde Isabella und dritte Simona. Endlich kam die Nachtwanderung. Wir gingen mit unseren Taschenlampen bis zur Kläranlage. Danach kam noch eine Disco. Müde verkrochen wir uns in unsere Schlafplätze. Um Mitternacht las uns Frau Hasenberger noch eine Gruselgeschichte vor. Am Morgen waren wir uns einig: Es war super!

Spurensuche im Schnee

Das Thema „Wald“ wird in der 3. Klasse durch die ganzen Jahreszeiten hindurch behandelt. Die Schüler der 3. Klasse mussten heuer sehr lange warten, bis sie sich auf den Weg zu „ ihrem“ bereits im Herbst untersuchten Wald machen konnten. Endlich hat es geschneit und die Kinder untersuchten in Gruppen die Tierspuren im Schnee. Natürlich wurde auch wieder ein Winterfoto vom besuchten Wald gemacht! Eine Schneeballschlacht und Schneemann bauen durfte natürlich nicht fehlen! Wer weiß, wie lange wir noch so ein einen schönen Schnee haben! Jetzt warten wir auf den Frühling, bis wir „ unserem“ Wald den nächsten Besuch abstatten können!