Aktueller Unterrichtsbetrieb an der Grundschule Egglham
Der Inzidenzwert im Landkreis Rottal-Inn liegt seit einiger Zeit über 100. Für die Kinder der 1. bis 3. Klasse bedeutet das wieder Distanzunterricht. Eine Notbetreuung wird selbstverständlich angeboten. Die Lehrkräfte versorgen die Kinder mit Arbeitsaufträgen und Arbeitsmaterialien. Dank eines schulinternen Kommunikationsmittels funktioniert vieles digital. Über dieses Medium werden auch regelmäßige Videokonferenzen mit den Schülerinnen und Schülern gehalten. Die Eltern holen am Montag Hefte und auf Wunsch auch ausgedruckte Materialien an der Schule ab. Am Freitag werden bearbeitete Hefte und Arbeitsblätter zur Korrektur zurückgebracht. Die Schüler erhalten in den Konferenzen oder Telefonaten Rückmeldungen zu ihren Lernergebnissen. Die Kinder der 4. Klasse dürfen die Schule in vollständiger Anzahl besuchen. Möglich ist das, weil die untere Aula des Schulhauses als Klassenzimmer genutzt werden kann. Ein mobiles Whiteboard unterstützt den dortigen Unterricht. Durch den größeren Raum kann der Mindestabstand von 1,5 m durchgängig eingehalten werden. Auf die Umsetzung des Hygienekonzeptes wird weiterhin sorgfältig geachtet. Die Schule verfügt über ein hervorragendes Lüftungssystem. Zusätzlich werden von den Schülerinnen und Schülern dreimal in der Woche Selbsttests durchgeführt. „Das kitzelt nur ein bisschen in der Nase, sonst ist es nicht schlimm“, meinte ein Junge der 4. Klasse. Die Schulleiterin Frau Sandra Regier und die Klassenleiterin Frau Sophia Auer sind sehr froh um diese Möglichkeit der Beschulung, die in Absprache mit der Gemeindeverwaltung getroffen wurde. Die Lehrkräfte der Grundschule hoffen aber so bald wie möglich mehr, am besten natürlich alle Kinder an der Grundschule begrüßen und unterrichten zu können.
(Text/Foto: Schule)
Pressebericht
Modernisierte Ausstattung für Grundschule Egglham
Digitale Tafeln und Notebooks angeschafft
Die Grundschule Egglham ist nun wieder technisch bestens ausgestattet. Bereits seit 11 Jahren gibt es hier keine grünen Tafeln oder Kreiden mehr. Die Schule verfügt seit ihrer Erbauung über digitale Tafeln sowie PCs und Dokumentenkameras in jedem Klassenzimmer. Allerdings sind diese Geräte in die Jahre gekommen. Durch die Förderung des „DigitalPakts Schule“ wurde die Aktualisierung der Geräte möglich.
In Egglham konnten nun für die vier Klassenzimmer neue digitale Tafeln angeschafft werden. Darüber freuen sich neben den Lehrkräften und der Schulleiterin Frau Sandra-Simone Regier auch Bürgermeister Hermann Etzel, die Geschäftsleiterin der Gemeinde Frau Sabine Gerber und vor allem die Schülerinnen und Schüler. „Die Qualität ist ja um ein Vielfaches besser“, stellte ein Schüler aus der 2. Klasse fachmännisch fest. Diese riesigen Tafeln, die in ihrer Funktion einem Tablet ähneln, dürfen auch von den Kindern genutzt werden. Durch interaktives Handeln können sie zum Lernstoff passende Aufgaben lösen. Natürlich ist es auch möglich, Lehrfilme oder Erklärvideos anzuschauen. In einer Fort- bzw. Weiterbildung wurden die Lehrkräfte in die richtige Benutzung der Tools eingewiesen.
Zudem kamen Notebooks und weitere Lehrergeräte an, die ebenfalls bereits einsatzbereit sind. Diese werden im Unterricht für Recherchezwecke oder Differenzierungsmaßnahmen eingesetzt. Außerdem dienen sie als Schülerleihgeräte im Falle eines erneuten Distanzunterrichts. Die Gesamtkosten für die Anschaffungen belaufen sich auf ca. 65.000 Euro, der Eigenanteil der Gemeinde liegt bei ca. 17.000 Euro.
Maßgeblich unterstützt in der Einrichtung wurde die Schule dabei von Herrn Franz Strasser, der Digitalisierungsbeauftragter der Regierung von Niederbayern ist und in dieser Funktion Schulen im Schulamtsbezirk Rottal-Inn berät und einem weiteren externen Berater, der Gemeinden bei der Ausschreibung zur Seite steht.
(Text/Foto: Schule)