Nico Werndl und Stefanie Obendorfer

Weil wir die letzten zwei Schuljahre so fleißig mitgemacht hatten, hat uns unsere Lehrerin Frau Hasenberger zum Dank noch zu einem Picknick eingeladen. Wir konnten uns auf dem Gelände des alten Sportplatzes frei beschäftigen:

-              Karten spielen

-              Fußball spielen

-              Ratschen

-              auf der Decke liegen

-              und natürlich essen, essen, essen!

Zum Schluss gab es auch noch ein Eis von unserer Klassenelternsprecherin,  Frau Lang.

Schöner kann die Grundschule nicht zu Ende gehen!

                                Good bye, Egglham!

Wir haben im Unterricht besprochen, dass unser Restmüll, der nicht mehr wiederverwertet werden kann, im Müllheizkraftwerk Burgkirchen verbrannt wird. Das wollten wir uns natürlich selber anschauen. Wir fuhren am 22.07.13 mit dem Bus von der Schule los. Die Fahrt dauerte ungefähr eine Stunde. Beim Aussteigen wunderten wir uns, dass auf dem Parkplatz überall Müll herum lag. Unsere Führerin, Frau Langhans, begrüßte uns schon am Parkplatz. Zuerst bestaunten wir das Schaubild, an dem sie uns das ganze Heizkraftwerk erklärte. Dann wurden wir auf der Waage gewogen, wo die Müllwagen normalerweise gewogen werden. Wir wogen zusammen 568 kg und sind also so schwer wie ein Büffel! Anschließend bekamen wir weiße ZAS–Schutzhelme. Danach gingen wir den Weg, den der Müll vom Bahngleis bis zum Müllbunker macht. Sogar beim Brennofen durften wir in ein Guckloch hineinschauen. Gruselig fanden wir, als im Müllbunker der riesige Greifer losfuhr, den Müll packte und ihn in den Brennofen warf. Wir sahen auch noch die ganzen Filter. Zum Abschluss sahen wir zur Wiederholung noch einen interessanten Film. Als Geschenk bekamen wir von Frau Langhans eine kleine rote Mülltonne. Um 12.25 Uhr waren wir wieder in Egglham.

Der Engelhof ist ein milchwirtschaftlicher biologischer Bauernhof.

Nach unserer Ankunft gingen wir zu den Kälbern. Herr Engel erklärte uns, dass Kälber mit etwa vier Wochen schon einen eigenen kleinen Käfig haben. Es waren immer zwei Käfige nebeneinander und ein Schlitz dazwischen, dass die Kälber zusammen schauen konnten. Je nach Alter bekamen die Jungtiere einen größeren Käfig. Mit acht Wochen kommen sie in eine Box mit mehreren Kälbern.

Dann gingen wir weiter zu den älteren Kühen und sahen, wie manche Kühe auf die Weiden gebracht und gemolken wurden. Die Familie behält nur die weiblichen Kälbchen, die männlichen werden mit acht Wochen verkauft.

Eine Kuh trug einen Nasenring mit Stacheln, weil sie Milch von anderen trank.

Als wir dann in den Hof gingen, bekamen wir Milchprodukte, die wir probieren konnten. Die Milch der Familie Engel wird täglich von Sammelwagen der Berglandmilch mit Standort Karpfham abgeholt. An einem Tag kommen in Karpfham von allen Bauern 180 00 Liter Milch zusammen.

Als wir mit dem Traktor fuhren, erklärte uns Herr Engel, dass Mais 10mal so viel Sauerstoff wie ein Wald bringt, besonders in der Wachstumsphase.  Aber er erklärte uns auch, wann die Gerste gedroschen wird.

                                                                                  (Ein Bericht von Sebastian Höfer)

Am Mittwoch, den 10.7.2013 nahm die 4.Klasse am Bezirksturnier in Anzenkirchen teil. In der Gruppe 2 spielten wir mit der VS Kirchdorf, der GS Reut und der GS Simbach um den Gruppensieg. Die Ergebnisse:

Egglham – Reut 3:1

Egglham – Kirchdorf 6:0

Egglham – Simbach 0:0

Um den Gruppensieg mussten wir gegen Simbach zum 7 –m -Schießen antreten. Leider verloren wir 4:1 und mussten gegen Postmünster um den 3.Platz spielen. Trotz großem Kampf verloren wir 1:5 und wurden Vierter von 8 Teams.

Folgende Spieler und Spielerinnen wurden eingesetzt: TW Ralf, Jonas, Andre (5 Tore), Nico, Isabella (1Tor), Simona, Eva-Maria, Sebastian, Hansi, Julian (4), Maxi, Manuel, Elena.

Als Fan war dabei: Steffi

Als Preis bekamen wir einen Fußball und eine Urkunde. Herzlichen Glückwunsch für eine tolle Leistung und Gratulation an den Turniersieger Simbach!

Kommentare zum Turnier:

Nico: „Ich habe viele Tore durch Flanken vorbereitet.“

Andre: „Ich freue mich, dass ich 5 Tore geschossen habe.“

Isabella: „Ich finde es gut, dass wir viele Tore geschossen haben.“

Julian: „Mich hat gefreut, dass wir so gut gespielt haben.“

Simona: „Ich freue mich über den 4.Platz.“

Eva-Maria: „Ich finde es toll, dass fair gespielt wurde.“

Als Abschluss der Unterrichtssequenz „Leben am Wasser“ erforschte die  4. Klasse den Kothbach in Egglham mit ihren Bestimmungsbüchern.

Die Schüler untersuchten die Tier- und Pflanzenwelt sowie die Wasserbeschaffenheit.

Die meiste Arbeit hatte die Pflanzengruppe, da der Kothbach sehr vielfältige Pflanzen beheimatet: Sumpfdotterblume, Blutweiderich, Schilf, Teichschachtelhalm, Erlen und Weiden.

Aber auch einige Tiere konnten beobachtet werden: Libellen, Bachforellen, eine Stockente, eine Kröte, Schnecken und Wasserläufer.

Nach getaner Arbeit bauten sich die Kinder noch „Liegestühle“ aus Gras.

Was ist an der Kläranlage in Egglham anders?

Herr Engl und Herr Holzer erklärten uns die Abwasserbeseitigung der Gemeinde Egglham.

Das Abwasser wird in Egglham in Mischleitungen weggeleitet.  In Amsham wird Brauchwasser und Regenwasser getrennt.

In Egglham wird das Abwasser biologisch in drei Becken gereinigt. Kleinstlebewesen erledigen diese Arbeit mit Hilfe von Sauerstoff.

Der abgesetzte Schlamm wird in einem Silo gelagert und wirkt wie Flüssigdünger, da keine Chemie zugesetzt ist.

Große Probleme entstehen, weil Essensreste und gepresste Watteeinlagen in die Toilette geworfen werden.

Als wir sahen, was alles am Fangrechen hängen bleibt, wurde uns erst richtig bewusst, wie wichtig es ist, Wasser erst gar nicht zu verschmutzen.

(Bericht zur Radfahrausbildung)

Wir fünfzehn Schüler der 4. Klasse bereiteten uns in der Schule auf die theoretische Prüfung vor. Gleichzeitig fuhren wir zur Verkehrsschule nach Pfarrkirchen. Dort ging es endlich aufs Rad!

Herr Polizeioberkommissar Max Rutzinger machte mit uns einen sehr ausführlichen Unterricht. Er erwies sich dabei als sehr geduldig! Genau führte er uns mit seinem Rad wichtige Abläufe im Straßenverkehr vor: Anfahren-Vorbeifahren am Hindernis- Abbiegen-das Verhalten an der Ampel. Nachdem wir zwei Tage geübt hatten, mussten wir noch die Prüfung bestehen. Diese lief folgendermaßen ab: Zuerst mussten alle einzeln den Prüfungsparcour fahren, was wir gut gemeistert haben! Danach kam die Gruppenfahrt, die schon etwas schwieriger war, weil man auch Gegenverkehr hatte. Aber es hat mehr Spaß gemacht! Dann durften wir noch im echten Verkehr von Pfarrkirchen fahren, begleitet von zwei Polizisten, einer hinten und einer vorne. Zum Schluss kam das, auf das wir alle so lange gewartet haben: Die Verleihung der Wimpel! Alle haben bestanden, sechs Schüler erhielten sogar einen Ehrenwimpel! Da waren wir uns einig: „Endlich geschafft!“

                                                                                              Isabella Schramm

Im Rahmen des Heimat- und Sachunterrichtes besuchte die 4. Klasse der Grundschule Egglham mit ihrer Klassleiterin Ernestina Hasenberger die Gemeinde Egglham.  Bürgermeister Hermann Etzel führte die Schüler durch das Gebäude und erklärte ihnen die verschiedenen Zuständigkeiten. Sehr erstaunt waren die Kinder, als Karlheinz Winklbauer, der für das Standesamt zuständig ist, einen Mitschüler  sofort sogar mit Foto im Computer fand. Im Sitzungssaal stellten die Schüler ihre Fragen an den Bürgermeister, die sie in Gruppen erarbeitet hatten. Herr Etzel antwortete sehr geduldig und ausführlich.

Als Projekt am letzten Schultag vor Weihnachten versuchten die Schüler ein Rezept selber umzusetzen. Wie man sieht, ist es gut gelungen!

Rezept "Weihnachtsmuffins"

Um uns die Teile des Ohres besser einprägen zu können, haben wir sie in unseren Gruppen mit Knetmasse nachgebaut. Wir waren ganz stolz auf unsere Ergebnisse!