Selbstgemachtes oder Fertiggerichte
Am letzten Schultag vor den Pfingstferien haben die Grundschüler Wichtiges zur Ernährung erfahren. Jede Klasse hatte dabei zuerst ein eigenes „Fachgebiet“ mit ihren Lehrerinnen erarbeitet. Für den praktischen Teil des Projekttages konnte die Schulleiterin Ernestina Hasenberger auf sie Fachkenntnisse des Elternbeiratsvorsitzenden Gerhard Nömmer zurückgreifen, der als Chefkoch eine Hotelküche leitet. Er zeigte den Kindern den Unterschied zwischen industriell verarbeiteten und zu Hause selbst zubereiteten Gerichten. Dazu hatte er ein Buffet mit Lieblingsgerichten der Kinder aufgebaut. Dort konnten sie ausprobieren, was ihnen besser schmeckt. Schon nach ersten Tests war sich die Mehrheit einig: Selbstgemachtes schmeckt besser!
Folgende Gerichte wurden von den Schülern ausgiebig getestet:
Erdbeerjoghurt*Fruchtsalat*Tomatensuppe*Pizza*Fischstäbchen*Kartoffelpürre*
Schokokuchen*Bananenmilch
Natürlich wurden auch gesunde Brote mit Tomaten und Schnittlauch gereicht.
Ein herzliches Dankeschön an Herrn Nömmer für den aufschlussreichen Vormittag!
Die Schule nahm das Angebot von Frau Felixberger gerne an nicht nur den Kindern im Unterricht die richtige Pflege für ihre Zähne zu vermitteln, sondern auch die Eltern in einem Informationsabend aufzuklären.
Zur Erinnerung bekamen alle Teilnehmer eine Pausenbox, die natürlich gerne entgegen genommen wurde.
Da gesunde Ernährung und Bewegung immer mehr auch zum Aufgabengebiet der Schule gehören, veranstaltete die Grundschule Egglham einen Gesundheitstag. Eingeleitet wurde dieses Projekt mit einem Informationsabend für die Eltern, bei dem die Auswirkungen eines falschen Ernährungsverhaltens auf die Gesundheit und das Lernverhalten dargestellt wurden. Referentin war Rita Felixberger, die schon von den Vorträgen der Zahngesundheit bekannt war. Im Unterricht wurde von den Klasslehrerinnen das Thema Ernährung in den ersten beiden Unterrichtstunden in verschiedenen Darbietungen thematisiert. Unterdessen bereitete Ernährungsberaterin Hermine Altmann von der AOK Pfarrkirchen mit der Elternbeiratsvorsitzenden Evi Fahmüller und ihren Helferinnen ein Büfett für ein gesundes Pausebrot vor, das auch vom Elternbeirat finanziert wurde. Zum Abschluss des Gesundheitstages wurden auf dem Pausenhof verschiedene Bewegungsspiele veranstaltet.
Grundschule Egglham startet Kunstprojekt
Unter dem Motto „ Wir gestalten unser neues Schulhaus“ startete an der Grundschule Egglham ein Kunstprojekt. Das „Wir“ war dabei Schulleiterin Ernestina Hasenberger sehr wichtig. Nach dem Vorstellen der Grundidee im Lehrerkollegium erklärte die Leiterin des Projektes, Künstlerin Sabine Zimmermann aus Pillham, die hauptberuflich als Heilpädagogin in der Inntalklinik in Neuburg am Inn tätig ist, Bürgermeister Michael Fahmüller und der Elternbeiratsvorsitzenden Evi Fahmüller die Grundidee des geplanten Projektes. Sofort wurde jede Unterstützung von Seiten der Gemeinde und des Elternbeirates zugesagt. Teils im Unterricht und teils in Ferien- und Nachmittagsterminen wurde eifrig mit Unterstützung der Klasslehrerinnen geknetet, gemalt und gestaltet. Mutig und voller Tatkraft wagte sich auch der Elternbeirat an zwei große Kunstwerke. Das vorerst größte Werk stellt das große Schulkreuz dar, das in mühevoller Kleinarbeit mit Steinen aus Pappmache erstellt wurde. Weiterhin werden noch Werkstücke, die unter Anleitung von Fachlehrerin Karin Berger im Unterricht erstellt werden, in großen Gemeinschaftsbildern integriert oder zu Mobiles verarbeitet. Ebenso werden Teile der Dorflinde, die über 100 Jahre alt ist und gefällt werden musste, ihren Platz im Schulhaus finden. Die Leinwände, die für das Lehrerkollegium und den übrigen Angestellten geplant sind, stehen auch schon bereit. Die Frage, ob auch der Bürgermeister noch ein Bild macht, konnte die Schulleiterin den Schülern noch nicht beantworten.
Frau Hasenberger ist mit dem Start des Projektes sehr zufrieden: „ Es ist schön zu sehen, wenn die Kinder mit hochrotem Kopf und Farbe im Gesicht stolz ihre Kunststücke bewundern. Lernen braucht auch eine schöne Lernatmosphäre und da die Schule auch ein Lebensraum sein soll, an dem man Spaß haben kann, ist mit diesem Projekt ein guter Anfang gemacht.“