Ablauf unserer Lesenacht am 14.07.2011
Beginn: Donnerstag, 19 Uhr,
Eingang Pausehof
* Grillen ( Pausehof)
* Bücherquiz (Atrium)
* Spiele (Atrium)
* Vorlesewettbewerb (Atrium)
* Spiele (Turnhalle)
* Nachtwanderung
* Disco ( Atrium- Nebenraum)
* Witze erzählen (Turnhalle)
* Schlafen in der Turnhalle
* Gemeinsames Frühstück
( im Klassenzimmer)
Schluss:Freitag ab 7.30 Uhr
Eindrücke in Bilder:
Das Ehepaar Macht von der Rot-Kreuz-Bereitschaft Egglham erklärte den Schülern der 4. Klasse richtiges Verhalten bei einem Unfall in der Schule oder zu Hause. Dabei erfuhren sie auch von der richtigen Vorgehensweise bei einem Notruf. Ebenso wurden sie in der Ausführung der stabilen Seitenlage sowie beim Anlegen von einfachen Verbänden unterwiesen. Der lehrreich war auch, dass die Schüler anschließend das Gelernte selber ausprobieren durften.
Im Rahmen des Heimat- und Sachunterrichtes besuchte die 4. Klasse der Grundschule Egglham mit ihrer Klassleiterin Ernestina Hasenberger die Gemeinde Egglham. Herr Bürgermeister Michael Fahmüller führte die Schüler durch das Gebäude und erklärte ihnen die verschiedenen Zuständigkeiten. Sehr interessant fanden die Kinder den Bauplan ihres Schulgebäudes, der ihnen vom Geschäftsleiter Richard Griesbacher im Bauamt gezeigt wurde. Im Sitzungssaal stellten die Schüler ihre Fragen an den Bürgermeister, die sie in Gruppen erarbeitet hatten. Herr Fahmüller antwortete sehr geduldig und ausführlich.
Wir informierten uns über die Wasserversorgung in Egglham
Wassermeister Roland Kainz erwartete uns schon beim Wasserwerk am Ortsende von Egglham.
Das Wasser kommt aus sechs Brunnen. Diese liefern 72 Liter in der Sekunde. Das Wasser wird dort gefiltert und entkeimt. In drei Aufbereitungsanlagen wird Sauerstoff zugeführt und Eisen und Mangan entzogen. Wir waren beeindruckt, dass hier auch schon alles von Computern gesteuert wird.
Danach fuhren wir zum Hochbehälter in Faberöd. Dieser sorgt dafür, dass das Wasser immer mit dem gleichen Druck aus dem Wasserhahn kommt. Manchen war der Blick auf die großen Wasserbecken nicht ganz geheuer! Zum Schluss bekamen wir von Herrn Kainz noch Erinnerungsgeschenke. Seine Führung war sehr interessant.
Wir besuchten das Müllheizkraftwerk in Burgkirchen
(Bericht)
Wir haben im Unterricht besprochen, dass unser Restmüll, der nicht mehr wiederverwertet werden kann, im Müllheizkraftwerk Burgkirchen verbrannt wird. Das wollten wir uns natürlich selber anschauen.
Wir fuhren am Mittwoch, 16.2.2011, mit dem Bus von der Schule los. Die Fahrt dauerte ungefähr eine Stunde. Beim Aussteigen wunderten wir uns, dass auf dem Parkplatz überall Müll herum lag. Unsere Führerin, Frau Klopfer, begrüßte uns schon am Parkplatz. Zuerst bestaunten wir das Schaubild, an dem sie uns das ganze Heizkraftwerk erklärte. Dann wurde wir auf der Waage gewogen, wo die Müllwagen normalerweise gewogen werden. Wir wogen zusammen 920kg und sind also so schwer wie ein Büffel!
Anschließend bekamen wir weiße ZAS-Schutzhelme. Danach gingen wir den Weg, den der Müll vom Bahngleis bis zum Müllbunker macht. Sogar beim Brennofen durften wir durch ein Guckloch hineinschauen. Gruselig fanden wir, als im Müllbunker der riesige Greifer losfuhr, den Müll packte und ihn in den Brennofen warf. Wir sahen auch noch die ganzen Filter. Zum Abschluss sahen wir zur Wiederholung noch einen interessanten Film. Als Geschenk bekamen wir von Frau Klopfer eine kleine, gelbe Mülltonne.
Um 12.25 Uhr waren wir wieder in Egglham. Thomas Rodner meinte: „Ich hab gar nicht gewusst, dass lernen so schön sein kann!
(Grup
(Gruppenarbeit von Sandra, Miriam, Hannah, Vanessa, Chiara und Corinna)
(Gru
Als Abschluss des Themas „ Müll“ erkundeten wir unter Anleitung von Karl Zellhuber vom Abfallswirtschaftsverbandes Isar-Inn den Wertstoffhof. Herr Zellhuber erklärte uns sehr ausführlich, wie man die verschiedenen Abfälle trennen kann und was daraus gemacht wird. Sehr nachdenklich machte uns der Hinweis, dass viele Rohstoffe, die zum Herstellen von Verpackung benötigt werden, in den nächsten Jahrzehnten zu Ende gehen. Den Spruch von Herrn Zellhuber „Müll vermeiden –Müll trennen – Müll beseitigen“ müssen wir uns unbedingt einprägen!
Sehr gefreut haben wir uns, dass jeder eine praktische Pausenbox geschenkt bekam!
Die 4. Klasse fuhr an zwei Schultagen zur Verkehrsschule nach Pfarrkirchen. Dort wurden die Schüler in sehr anschaulicher und kindgerechten Weise von Herrn Polizeioberkommissar Max Rutzinger in die Regeln des Straßenverkehrs eingewiesen. In der Einzelfahrt schien alles recht einfach! Erst bei der Gruppenfahrt mit Gegenverkehr wurde den Schülern klar, wie wichtig Konzentration auch im Straßenverkehr ist. Nach der Prüfung im Schonraum der Verkehrsschule wurde das Fahren im Realverkehr in Egglham durchgeführt. Da zeigte sich dann doch so manche Unsicherheit! Zum Schluss waren sich alle einig, dass jetzt viel geübt werden muss, auch wenn man den Führerschein schon in der Tasche hat!